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sonstige Projekte

Morla

Das Logo von Morla.

MORLA ist eine, zunächst dreijährige, Zusammenarbeit mit der Suchtprävention in Rheinland-Pfalz. Zielsetzung ist, gemeinsam Strategien zu entwickeln und umzusetzen, wie eine passgenaue kommunale Gesundheitsstrategie aussehen kann, in der alle Beteiligten gerne mitmachen und die Lebensqualität – auch für die kommenden Generationen – verbessert wird. Wie erfasse ich in dieser Perspektive meine Region? Wie kann z.B. der suchtpräventive Beitrag aussehen, damit ein Jugendhaus entsprechend gerne genutzt wird? Wie kann das Gespräch mit dem*r Bürgermeister*in aussehen, damit er*sie suchtpräventive Vorhaben unterstützt?

Unsere Aufgabe ist es unsere Expertise in den oben beschriebenen Bereichen weiterzugeben.

Nähere Infos: Christoph Ebner

risflecting

Das Logo von risflecting.

Die Jugendjahre sind die Zeit unzähliger erster Male, in denen Angst und Lust, Überforderung und Wachstumsimpuls oft nahe beieinander liegen. Umso wichtiger ist es, Orientierungshilfen zu haben die dabei helfen immer wieder den Weg hinein ins Abenteuer und zurück in die Geborgenheit zu finden. 

Rausch und Risiko sind die Begleiter von Veränderungen. Das ruft nach Auseinandersetzung, Kultivierung und Balancefähigkeit. Römerland Carnuntum Jugend folgt diesem Ruf und implementiert als Teil eines internationalen Netzwerkes, den seit 20 Jahren bewährten risflecting®-Ansatz zur Rausch- und Risikobalance in vielfältiger Weise. 

Konkret schlägt sich dieser Schwerpunkt in vielfältiger Weise nieder, von der Beratung, über Sport- und Freizeitprojekte, bis hin zu Konzeptentwicklung, Qualitätssicherung und Öffentlichkeitsarbeit.

Darüber hinaus bietet Römerland Carnuntum Jugend, den internationalen risflecting®-Studienweg zur rausch- und risikopädagogischen Begleitung an.

Mehr dazu unter: risflecting.eu

europäisches Solitaritätskorps

Das Logo des europäischen Solidaritätskorps.

Das ESK – Europäische Solidaritätskorps ist ein Programm der Europäischen Union. Dieses bietet jungen Menschen, zwischen 18 und 30 Jahren die Chance, sich in gemeinnützigen Projekten im eigenen Land oder im Ausland zu engagieren. Seit dem Frühjahr 2023 haben wir als Einrichtung das ESK-Gütesiegel. Dies berechtigt uns dazu, Freiwillige aus dem EU-geförderten ESK-Programm aufzunehmen. 

Nach einem Auswahlprozess in dem wir Gespräche mit verschiedenen Bewerber:innen hatten, fiel unsere Entscheidung schnell auf Uǧur. Er ist ein junger Mann aus der Türkei und arbeitet dort als Sozialarbeiter in der Flüchtlingshilfe. Ende August war es dann soweit und Uǧur kam bei uns in Österreich an und wird nun für ein Jahr bei uns im Römerland sein. Er hat während seines Freiwilligenaufenthaltes die Möglichkeit unsere Arbeit in der Region kennenzulernen. 

Außerdem besucht er sehr motiviert einen Deutschkurs und macht rasche Fortschritte beim Deutsch lernen. In der ersten Zeit besuchte Uǧur alle unsere Standorte, um die Jugendlichen, alle Kolleg:innen und wichtige Abläufe bei uns kennenzulernen. Gegen Jahresende konnte er dann bereits eigene Projekte in den Anlaufstellen umsetzen. So wurden zum Beispiel gemeinsam mit Jugendlichen Süßspeisen aus seiner Heimat zubereitet und verkostet. Auch für das nächste Jahr hat er bereits einige Aktionen geplant, die er gemeinsam mit den Jugendlichen umsetzen möchte. Wir freuen uns, dass Uǧur bei uns in der Einrichtung ist und sind schon gespannt auf das nächste Jahr.

TELL

Das Logo von TELL.

Die Jugendarbeit im Römerland ist Partner in einem multidisziplinären Forschungsprojekt – dem TEL! Projekt. Gemeinsam mit verschiedenen Bildungseinrichtungen, IT-Spezialist:innen und anderen Einrichtungen aus dem Sozialbereich wird daran gearbeitet eine App für Jugendliche zu entwickeln, in denen sie ihre Erinnerungen festhalten und reflektieren können.

Außerdem soll die App Jugendarbeiter:innen eine Möglichkeit bieten, auf niederschwellige und lebensweltnahe Weise, biografisch mit Jugendlichen zu arbeiten. Um Erkenntnisse für die weitere Entwicklung zu gewinnen, fanden mehrere Workshops mit Jugendlichen statt, in denen sie einen wesentlichen Beitrag dafür lieferten, wie die Applikation aussehen soll. Mit den Schlüssen, die aus den Workshops gezogen werden konnten, wird nun ein erster Prototyp entwickelt, der im nächsten Jahr von den Jugendlichen auf seine Funktionalität getestet werden wird.

interreg

Logo von Interreg slovakia - austria.

Interreg SK-AT ist das Programm der Europäischen Union zur Finanzierung grenzüberschreitender Projekte. Die Vorbereitungen für das Projekt „Youth without bordersim Rahmen von Interreg haben im September 2022 begonnen. Österreichische externe Experten wurden in diesen Prozess einbezogen, um die bilaterale Abstimmung zu koordinieren und die Projektentwicklung zu unterstützen. Die Projektlaufzeit von „Youth without borders“ begann im Jänner 2024 und endet im Dezember 2026.

Leadpartner des Projektes ist Römerland Carnuntum. Projektpartner auf slowakischer Seite sind die Vereine Kaspian und Mládež ulice, die seit langem im Bereich der Jugendarbeit tätig sind. Als strategische Partner konnten das Land Niederösterreich, die Stadtgemeinde Hainburg und der Verein zur Förderung der Regionalentwicklung Marchfeld gewonnen werden. Auf slowakischer Seite haben sich der Magistrat der Stadt Bratislava und der Verein Ichtys zur strategischen Partnerschaft bereiterklärt.  

Ziel des Projektes ist der Aufbau einer langfristigen institutionellen Kooperation zwischen österreichischen und slowakischen Organisationen im Bereich der Jugendarbeit sowie die Verbesserung der Zusammenarbeit.

Diese Ziele sollen durch die Umsetzung von drei Arbeitspaketen erreicht werden:

Kommunikation; Beziehungsaufbau und Know How Transfer und das Arbeitspaket Pilotaktivitäten. Während das Arbeitspaket Kommunikation die vom Projekt betroffenen Akteur:innen und die Öffentlichkeit über das Projekt und seine Ergebnisse informieren soll, konzentrieren sich die zwei weiteren Arbeitspakete auf die besonders wichtige Rolle der vielfältigen Projektaktivitäten, die während der gesamten Projektlaufzeit umgesetzt werden. Auf Basis der Erfahrungen und der mehrjährigen Zusammenarbeit soll dann ein Leitfaden für die grenzüberschreitende Jugendarbeit erstellt werden, der auch als Grundlage für die Jugendarbeit in anderen Grenzregionen dienen kann.

 

(Übersetzung auf Slowakisch)

Interreg SK-AT je program Európskej únie na financovanie cezhraničných projektov. Príprava projektu „Youth without bordersv rámci programu Interreg sa začala v septembri 2022. Do tohto procesu boli zapojení rakúski externí experti s cieľom koordinovať bilaterálne zosúladenie a podporiť prípravu projektu.

Projekt „Youth without borders“ sa začal realizovať v januári 2024 a skončí v decembri 2026.

Hlavným partnerom projektu je Römerland Carnuntum. Projektovými partnermi na slovenskej strane sú občianske združenia Kaspian a Mládež ulice, ktoré dlhodobo pôsobia v oblasti práce s mládežou. Ako strategických partnerov sa podarilo získať spolkovú krajinu Dolné Rakúsko, mesto Hainburg a Združenie na podporu regionálneho rozvoja Marchfeld. Na slovenskej strane sa strategickými partnermi stali Magistrát hlavného mesta SR Bratislavy a občianske združenie Ichtys. 

Cieľom projektu je nadviazanie dlhodobej inštitucionálnej spolupráce medzi rakúskymi a slovenskými organizáciami v oblasti práce s mládežou a skvalitnenie spolupráce.

Tieto ciele sa majú dosiahnuť prostredníctvom realizácie troch pracovných balíkov:

komunikácia; budovanie vzťahov a prenos know how a pracovného balíka pilotné aktivity. Zatiaľ čo cieľom pracovného balíka komunikácia je informovať dotknutých aktérov a verejnosť o projekte a jeho výsledkoch, ďalšie dva pracovné balíky sa zameriavajú na mimoriadne dôležitú úlohu rozmanitých projektových aktivít, ktoré sa budú realizovať počas celého trvania projektu. Na základe skúseností a niekoľkoročnej spolupráce sa následne vypracuje usmernenie pre cezhraničnú prácu s mládežou, ktoré tiež môže slúžiť ako základ pre prácu s mládežou v iných prihraničných regiónoch.