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Projekte

Energieheld:innen

Workshops für klimafreundliches Wohnen

Zielgruppe: junge Erwachsene

Mit dem Projekt „Energiehelden in der ersten eigenen Wohnung“ setzt der Energiepark Bruck/Leitha gemeinsam mit der Römerland Carnuntum Jugend ein starkes Zeichen für mehr Bewusstsein beim Wohnungsbezug. Das vom Klima- und Energiefonds im Zuge der Ausschreibung „Vorbildprojekte – Klimaresiliente Transformation in Regionen“ geförderte Projekt richtet sich an junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren, die vor dem Einzug in ihre erste eigene Wohnung stehen.

Ziel ist es, die Teilnehmer:innen für Energiethemen zu sensibilisieren – von der Wahl einer energieeffizienten Wohnung über die Entscheidung für eine klimafreundliche Heizvariante bis hin zur Einrichtung mit energieeffizienten Geräten. Auch innovative Zukunftsthemen wie Energiegemeinschaften, Smart Homes und Balkonkraftwerke mit Speicher werden während der einjährigen Projektlaufzeit behandelt.

Beim ersten Modul steht das Thema „Homebase Check“ im Mittelpunkt. Die Jugendlichen lernten auf interaktive Weise, worauf es bei der Online-Wohnungssuche ankommt: Welche Kennzahlen im Energieausweis sind entscheidend? Was bedeutet der Heizwärmebedarf? Und wie lässt sich das eigene Haushaltsbudget realistisch einschätzen? Wie finde ich leistbare und energieeffiziente Wohnungen?

Das Projekt läuft über mehrere Module und soll junge Erwachsene dabei unterstützen, leistbare und nachhaltige Wohnentscheidungen zu treffen – nicht nur um Energiearmut zu vermeiden, sondern auch um einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Gerne kommen wir mit dem Angebot auch in Ihre Gemeinde bzw. zu Ihrem Verein – Sie haben Fragen oder Interesse als Verein?

Ansprechperson Sonja Wirgler +43 (0) 699 132 68 100 s.wirgler@energiepark.at

Morla

Das Logo von Morla.

MORLA ist eine, zunächst dreijährige, Zusammenarbeit mit der Suchtprävention in Rheinland-Pfalz. Zielsetzung ist, gemeinsam Strategien zu entwickeln und umzusetzen, wie eine passgenaue kommunale Gesundheitsstrategie aussehen kann, in der alle Beteiligten gerne mitmachen und die Lebensqualität – auch für die kommenden Generationen – verbessert wird. Wie erfasse ich in dieser Perspektive meine Region? Wie kann z.B. der suchtpräventive Beitrag aussehen, damit ein Jugendhaus entsprechend gerne genutzt wird? Wie kann das Gespräch mit dem*r Bürgermeister*in aussehen, damit er*sie suchtpräventive Vorhaben unterstützt?

Unsere Aufgabe ist es unsere Expertise in den oben beschriebenen Bereichen weiterzugeben.

Nähere Infos: Christoph Ebner

risflecting

Das Logo von risflecting.

Die Jugendjahre sind die Zeit unzähliger erster Male, in denen Angst und Lust, Überforderung und Wachstumsimpuls oft nahe beieinander liegen. Umso wichtiger ist es, Orientierungshilfen zu haben die dabei helfen immer wieder den Weg hinein ins Abenteuer und zurück in die Geborgenheit zu finden. 

Rausch und Risiko sind die Begleiter von Veränderungen. Das ruft nach Auseinandersetzung, Kultivierung und Balancefähigkeit. Römerland Carnuntum Jugend folgt diesem Ruf und implementiert als Teil eines internationalen Netzwerkes, den seit 20 Jahren bewährten risflecting®-Ansatz zur Rausch- und Risikobalance in vielfältiger Weise. 

Konkret schlägt sich dieser Schwerpunkt in vielfältiger Weise nieder, von der Beratung, über Sport- und Freizeitprojekte, bis hin zu Konzeptentwicklung, Qualitätssicherung und Öffentlichkeitsarbeit.

Darüber hinaus bietet Römerland Carnuntum Jugend, den internationalen risflecting®-Studienweg zur rausch- und risikopädagogischen Begleitung an.

Mehr dazu unter: risflecting.eu

Bum zua Parcour

Wege durch die Rauschlandschaft

Was bedeutet Rausch? Was bedeutet Risiko?
Wann ist es leiwand? Ab wann wird’s gefährlich?
…und wonach suche ich eigentlich?

Der „Bum Zua Parcour“ verbindet Rausch, Risiko, Lust und die Rolle von (guten) Freund:innen mit Spaß und aktivem Erleben. Im Tun werden gemeinsam Themen erarbeitet, reflektiert und Sichtweisen/Erlebnisse ausgetauscht.

Jede der enthaltenen Stationen besteht aus einer praktischen Übung, darauf abgestimmten Reflexionsfragen und einem Infosheet, wie das Thema gerahmt werden kann, um es mit den Jugendlichen zu erarbeiten.

Der BZP eignet sich besonders für die Arbeit mit Gruppen, Teile davon können aber auch für die Arbeit mit Einzelnen herangezogen werden. Die Stationen haben unterschiedlichen Begleitungsaufwand und sind aufgrund ihrer Konzeption (Erleben -> Dialog -> Erfahrung formen) auch gut für die Beziehungsarbeit mit Jugendlichen geeignet.

Der BZP wurde im Rahmen von RLCjugend, mit der Unterstützung des Landesjugendreferats Niederösterreich entwickelt. Der BZP basiert auf dem risflecting® Ansatz zur rausch- und risikopädagogischen Begleitung

Rauschbalance und Suchtvermeidung

Wer Sucht vorbeugen will, sollte das menschliche Bedürfnis nach Rausch ernst nehmen – besonders bei Jugendlichen. Sie suchen Erfahrungen, die intensiv und „echt“ wirken. Dabei ist Rausch immer auch mit Kontrollverlust und Risiko verbunden.

Ein reines Verbotsdenken greift zu kurz. Jugendliche brauchen Räume, in denen sie sicher experimentieren, reflektieren und Verantwortung füreinander übernehmen können. Das Projekt setzt auf lebensweltnahe Prävention, die nicht nur über Risiken und Gesetze informiert, sondern auch über Sehnsüchte, Ängste und Erfahrungen spricht.

Ziel ist eine Kultur, in der Jugendliche bewusst mit Rausch umgehen lernen und Verantwortung übernehmen – unterstützt durch Methoden des risflecting®-Ansatzes, gestärkte soziale Netzwerke und besser zugängliche Hilfsangebote.

Dieses Projekt wird durch die Unterstützung des Rotary Club Bruck-Neusiedl ermöglicht – Vielen Dank!

interreg

Interreg SK-AT ist das Programm der Europäischen Union zur Finanzierung grenzüberschreitender Projekte. Die Vorbereitungen für das Projekt „Youth without bordersim Rahmen von Interreg haben im September 2022 begonnen. Österreichische externe Experten wurden in diesen Prozess einbezogen, um die bilaterale Abstimmung zu koordinieren und die Projektentwicklung zu unterstützen. Die Projektlaufzeit von „Youth without borders“ begann im Jänner 2024 und endet im Dezember 2026.

Leadpartner des Projektes ist Römerland Carnuntum. Projektpartner auf slowakischer Seite sind die Vereine Kaspian und Mládež ulice, die seit langem im Bereich der Jugendarbeit tätig sind. Als strategische Partner konnten das Land Niederösterreich, die Stadtgemeinde Hainburg und der Verein zur Förderung der Regionalentwicklung Marchfeld gewonnen werden. Auf slowakischer Seite haben sich der Magistrat der Stadt Bratislava und der Verein Ichtys zur strategischen Partnerschaft bereiterklärt.  

Ziel des Projektes ist der Aufbau einer langfristigen institutionellen Kooperation zwischen österreichischen und slowakischen Organisationen im Bereich der Jugendarbeit sowie die Verbesserung der Zusammenarbeit.

Diese Ziele sollen durch die Umsetzung von drei Arbeitspaketen erreicht werden:

Kommunikation; Beziehungsaufbau und Know How Transfer und das Arbeitspaket Pilotaktivitäten. Während das Arbeitspaket Kommunikation die vom Projekt betroffenen Akteur:innen und die Öffentlichkeit über das Projekt und seine Ergebnisse informieren soll, konzentrieren sich die zwei weiteren Arbeitspakete auf die besonders wichtige Rolle der vielfältigen Projektaktivitäten, die während der gesamten Projektlaufzeit umgesetzt werden. Auf Basis der Erfahrungen und der mehrjährigen Zusammenarbeit soll dann ein Leitfaden für die grenzüberschreitende Jugendarbeit erstellt werden, der auch als Grundlage für die Jugendarbeit in anderen Grenzregionen dienen kann.

Mehr über den Verein KASPIAN findest du hier.

Mehr über den Verein Mládež ulice findest du hier.

 

(Übersetzung auf Slowakisch)

Interreg SK-AT je program Európskej únie na financovanie cezhraničných projektov. Príprava projektu „Youth without bordersv rámci programu Interreg sa začala v septembri 2022. Do tohto procesu boli zapojení rakúski externí experti s cieľom koordinovať bilaterálne zosúladenie a podporiť prípravu projektu.

Projekt „Youth without borders“ sa začal realizovať v januári 2024 a skončí v decembri 2026.

Hlavným partnerom projektu je Römerland Carnuntum. Projektovými partnermi na slovenskej strane sú občianske združenia Kaspian a Mládež ulice, ktoré dlhodobo pôsobia v oblasti práce s mládežou. Ako strategických partnerov sa podarilo získať spolkovú krajinu Dolné Rakúsko, mesto Hainburg a Združenie na podporu regionálneho rozvoja Marchfeld. Na slovenskej strane sa strategickými partnermi stali Magistrát hlavného mesta SR Bratislavy a občianske združenie Ichtys. 

Cieľom projektu je nadviazanie dlhodobej inštitucionálnej spolupráce medzi rakúskymi a slovenskými organizáciami v oblasti práce s mládežou a skvalitnenie spolupráce.

Tieto ciele sa majú dosiahnuť prostredníctvom realizácie troch pracovných balíkov:

komunikácia; budovanie vzťahov a prenos know how a pracovného balíka pilotné aktivity. Zatiaľ čo cieľom pracovného balíka komunikácia je informovať dotknutých aktérov a verejnosť o projekte a jeho výsledkoch, ďalšie dva pracovné balíky sa zameriavajú na mimoriadne dôležitú úlohu rozmanitých projektových aktivít, ktoré sa budú realizovať počas celého trvania projektu. Na základe skúseností a niekoľkoročnej spolupráce sa následne vypracuje usmernenie pre cezhraničnú prácu s mládežou, ktoré tiež môže slúžiť ako základ pre prácu s mládežou v iných prihraničných regiónoch.

Viac o KASPIAN sa dozviete tu.

Viac o Mládež ulice sa dozviete tu.