Kinder- und Jugendhilfe

Mobile Jugendarbeit sucht Jugendliche in ihrer Lebenswelt auf, also dort, wo sie sich in ihrer Freizeit aufhalten – in den Parks, an den Bushaltestellen, etc.

Die Sozialarbeiter:innen stehen den Jugendlichen als Ansprechpartner:innen zur Verfügung und setzen niederschwellige Beziehungs- und Beratungsangebote. Sie begleiten und unterstützen in Notfällen und vertreten die Interessen der Jugendlichen.

Der Mobilen Jugendarbeit steht meist eine Anlaufstelle (Jugendhäuser / Jugendräume / Jugendzentren), welche die jeweilige Gemeinde bereitstellt, zur Verfügung.

Die Grundhaltung dieses Angebotes ist im Ansatz der Partizipation, also der Beteiligung aller betroffenen Menschen. Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch in seiner Lebenswelt Experte/Expertin ist.
Weiters verfolgt die Mobile Jugendarbeit die Prinzipien der Offenen Jugendarbeit die neben dem partizipativen Ansatzes noch Offenheit, Freiwilligkeit, Niederschwelligkeit und eine akzeptierende Grundhaltung, beinhaltet.

Niederschwellige Beratungsstellen bieten Jugendlichen Beratung und Begleitung zu jedem Lebensthema. Neben Informationen finden junge Menschen hier professionelle Unterstützung, die sie ernst nimmt und Vertrauen aufbaut.

„Schulsozialarbeit“ ist ein sozialer Dienst, der durch eine private Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung in Räumen einer bestimmten Schule angeboten wird.

Dabei handelt es sich um ein niederschwelliges (also nicht an Zugangsbedingungen gebundenes) Beratungsangebot für Schüler: innen. Schulsozialarbeit dient in erster Linie zur Unterstützung, Beratung und Begleitung von Schüler: innen und auch als vorbeugende Hilfe für Minderjährige und deren Familien. Die Schüler: innen sollen in dem ihnen vertrauten Lebensraum Schule erreicht werden. Schulsozialarbeit richtet sich im Bedarfsfall als Angebot auch an Angehörige der Schüler: innen sowie Lehrer: innen und stellt dadurch ein Mittel der Vermittlung und Vernetzung dar.

Sie erfolgt bewusst durch schulfremdes Fachpersonal. Dadurch ist einerseits die Fachlichkeit in der Beratung zu persönlichen und sozialen Problemen von Schüler: innen gesichert, andererseits aber auch die Schwierigkeit behoben, in die Berater: innen aus dem Schulsystem geraten können, falls sich das Problem der/des Schüler: in als Konflikt mit einem oder einer Angehörigen des Schulsystems herausstellt und die/der Berater: in aus dem Schulsystem die erforderliche Neutralität von mindestens einer Konfliktpartei nicht zugetraut würde.

Die Schulsozialarbeit in Hainburg wurde in Zusammenarbeit mit dem Bund ausgebaut.

Die Jugendnotschlafstelle ist in Bruck an der Leitha In den Räumlichkeiten Kochgasse 6 – hinterer Teil des Pfarrhofes in Bruck/Leitha. Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene von 14-21 Jahre.

Diese Anlaufstelle soll Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer größten Not unterstützen und ihnen ein sicheres Umfeld ermöglichen. Durch die Notschlafstelle ist auch eine niederschwellige Anknüpfung an weitere soziale Hilfsleistungen gegeben und Nutzer: innen können problemlos an weiterführende Angebote vermittelt werden.

• Kostenlos, freiwillig und niederschwellig
• Eröffnung Anfang Mai 2024
• Öffnungszeiten täglich von 19-09 Uhr, kostenlos – ab 14 Jahren – anonym die ersten drei Tage

Bei uns kannst du:

• schlafen
• essen
• dich und deine Wäsche waschen
• Internet nutzen
• Beratung und Unterstützung finden
• in einem geschützten Raum sein
• zu Ruhe kommen
• reden

Im Flyer findest du noch mehr Informationen.
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Mehr über das Team vor Ort findest du hier.

Sexualpädagogik, Raufen und Rangeln mit Regeln und vieles mehr findest du in unserem Workshop Angebot von Römerland Carnuntum Jugend. Unsere Workshops werden von ausgebildeten Mitarbeiter:innen angeboten und durchgeführt.

Du bist neugierig geworden? Dann schau in unseren Workshop Folder!
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